WERDEGANG

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Aus OWL in die Welt hinaus

Und schließlich im Rheinland meine Wahlheimat gefunden

Alles über meinen Werdegang und was ich auf diesen Wegen für mein Leben und meinen Beruf gelernt und mitgenommen habe, können Sie auf dieser Seite erfahren.

Stationen

In Minden, wo meine Wurzeln liegen, macht man eher nicht so viele Worte. „Na?“ zur Begrüßung heißt: „Wie geht’s?“ “Was machst Du gerade?“ „Ich freue mich, Dich zu sehen.“ Es klingt warm und einladend für mich, kommunikative Urvertrautheit sozusagen. Sie kennen das sicher, diesen bestimmten unmissverständlichen und prägenden Duktus Ihrer Geburtsstadt.

Immer wenig Worte machen, das war jedoch auf Dauer nichts für mich, und so verließ ich die Heimat, um die Welt zu erkunden und neue Facetten kommunikativer Vertrautheit und des Aufgehobenseins zu finden.

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transnational kommunikationsfähig

Nach dem Abitur verließ ich meine Heimatstadt und studierte, im Anschluss an meine Au-pair-Zeit in Südfrankreich, das Fach Wirtschaftsromanistik im schönen Kassel, wobei man dazusagen muss, dass meine Wohnung im Ortsteil Wilhelmshöhe lag. Im Fach „transnationale Kommunikationsfähigkeit“ machte ich mich vertraut mit neuen Dimensionen sprachlicher Stolperfallen: Eine Sprache zu beherrschen heißt auch, zu verstehen, warum man „Esprit“ nicht bedenkenlos mit „Geist“ übersetzen kann. Denn wen versetzt der Klang des französischen „Esprit“ nicht sofort in die Leichtigkeit des Seins, während der „Geist“ gleich den ganzen Weltschmerz auf die deutsche Seele herniederrieseln lässt?

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neue perspektiven

Dabei studierte ich auch das Leben ‘Outre Rhin’, jenseits des Rheins: Für ein Auslandssemester ging es auf nach Montpellier und nach erfolgreicher Diplom-Prüfung für einen ersten Job (als Reiseleiterin) nach Italien. Es folgte ein Auftrag als Autorin für italienische Reiseführer eines Kölner Verlags. Parallel verdiente ich erste journalistische Sporen in der Redaktion der mehrsprachigen Zeitschrift “tanz international”.

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made in japan

Schreibgeräte und Büroartikel “Made in Japan” an den Fachhandel und Distributeure in Europa zu vermarkten, das war für die folgenden Jahre mein nächstes spannendes — und, zugegebenermaßen, deutlich lukrativeres — Projekt: Als Exportleiterin tauchte ich begeistert in die Welt des internationalen Handels und der japanischen Mentalität ein und sorgte allerorten für stetes Wachstum.

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Connecting people

Das Thema Handel ließ mich nicht mehr los: Über zehn Jahre brachte ich anschließend für die Messe Düsseldorf erfolgreich Anbieter aus aller Welt rund um die Themen Retail und Hospitality zusammen – durch effektive Vertriebsstrategien und Kommunikationsmaßnahmen, internationale Reisen und Kundenbesuche inklusive. Meine Lieblingsmessen? Klar die EuroShop und die ProWein! Sie sorgten nicht nur für französisch-italienisches Stimmengewirr at its best, sondern auch mit Abstand für die spannendsten Produkte in Düsseldorf-Stockum.

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MISSION INDIEN

Food, Fashion, Investitionsgüter im Einzelhandel — das war auch der Schwerpunkt meines indischen Auftraggebers Images Group, ein führender Kongressveranstalter und Verleger aus Neu Delhi. Die Gründung von Weller Consulting 2008 startete mit dem “Abenteuer Indien”, eine ganz neue Dimension in Sachen “kommunikative Vertrautheit herstellen”. Ich liebte diese Herausforderung! Mit der richtigen Strategie im Gepäck interessierte ich mein europäisches Netzwerk für ein Engagement auf den Subkontinent, schrieb Branchenreports für die indischen, aber auch deutsche Fachblätter und unterstützte parallel den Deutschen Fachverlag (dfv) in der Vermarktung seiner Retail- und Food-Kongresse.

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all about brand communication

Menschen aus aller Welt auf Events zusammenzubringen, diese spannende Aufgabe bot sich mir anschließend erneut, und zwar durch die Beauftragung vom Internationalen Geothermiezentrum (GBZ) als Project Consultant, eine internationale Geothermie-Fachmesse aufzubauen. Danach ging es von der “Energie” wieder zurück zum “Handel”: Verantwortlich für die Unternehmenskommunikation und das Business Development eines Düsseldorfer Kreativstudios (Schwerpunkt Store Design und Markenkommunikation) habe ich in den folgenden sechs Jahren dessen Branchen- und Kundenportfolio systematisch ausgebaut und mit viel Freude an der kreativen Arbeit alle redaktionellen Aufgaben und das Copywriting für das Haus und die Kunden übernommen.

Seit 1989 lebe ich übrigens im Rheinland, zunächst in Köln und seit 2003 in Düsseldorf. Mit „Na?“ kommt man hier, by the way, auch nicht weit. Aber es gefällt mir gut, meinen aktiven Wortschatz umfassender als in OWL einsetzen zu können!

Weitere Qualifikationen

Software-Tools, Sprachkenntnisse und geografischen Spezialisierungen finden Sie hier sowie meinen komprimierten Lebenslauf im anschließenden Portfolio-Dokument. 

Software

  • CMS, Webdesign: WordPress
  • Grafik/Design: Affinity
  • Lektorat, Korrekturlesen: Adobe Pro, WordPress
  • Präsentationsdesign: Keynote/Powerpoint
  • Systeme macOS, Windows, MS Office 365

Welches System auch immer Sie benutzen: Ich stelle mich wissbegierig allen neuen Aufgaben und arbeite mich schnell ein!

Sprachen

  • Deutsch: Muttersprache
  • Englisch: fließend
  • Französisch: fließend
  • Italienisch: fließend
  • Spanisch: konversationssicher

“Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen”, sagte schon Goethe. Unmittelbare Kommunikation in fremden Sprachen (also ohne digitale Hilfsmittel) macht mich glücklich, und so fuchse ich mich mit Vergnügen auch in Strukturen neuer Sprachen, etwa des Türkischen oder des Wolofs, hinein.

International

  • Europa: Fokus D.A.CH., Frankreich, Italien, Benelux, UK
  • Asien: Fokus Indien und Japan
  • Afrika: Fokus Sub-Sahara: Westafrika, Ruanda

Die interkulturelle Kommunikation und internationales Business begleiten mich über mein ganzes Berufsleben hinweg: In Frankreich studieren, in Italien arbeiten, japanische Produkte in Europa verkaufen, deutsche Messen in der Welt vermarkten, europäische Akteure für Investitionen und Veranstaltungen in Indien gewinnen und mit Vertretern afrikanischer Nationen interkulturellen und geschäftlichen Austausch schaffen.