In einer internationalen Werbekampagne des italienischen Tourismusministeriums hat man einer Übersetzungs-KI wohl blind vertraut, denn in der deutschen Version tauchten die toskanische Stadt Prato als “Rasen”, der Ort Camerino in den Marken als “Garderobe” und das apulische Brindisi als “Toast” auf — allesamt die wörtlichen Übersetzungen. Was neben diesen Kuriositäten in der Kampagne sonst noch gründlich schiefgelaufen ist, können Sie in diesem Artikel der SZ nachlesen.
“Occhio!”(Auge) ruft der Italiener — und selbstverständlich auch die Italienerin — aus, wenn er oder sie zur Vorsicht gemahnt. In diesem Sinne: Augen auf bei automatischen Übersetzungen, und nicht am Lektorat sparen, wenn es drauf ankommt!